7 Fragen, die vor Shitcoins schützen

Shitcoins können einem die Investition in Kryptowährungen kräftig vermiesen. Dabei sind Kryptowährungen eine fantastische Möglichkeit, den Renditeturbo im eigenen Portfolio zu zünden, sofern es die “richtigen” Projekte sind, in die das Investitionskapital fließt. Shitcoins hingegen haben einzig und allein das Ziel, möglichst viel Geld einzusammeln für ein zum scheitern verurteiltest Projekt oder sogar bewusst Leute übers Ohr zu hauen und mit dem Geld abzuhauen. Deshalb haben wir uns entschlossen, einen Blogartikel darüber zu verfassen, welche Fragen man sich stellen sollte, bevor man auch nur einen Cent in Kryptoprojekte investiert. 

Was sind Shitcoins?

Shitcoins sind Kryptoprojekte, die keinen Wert und Sinn haben, jedoch vorgeben, einen ökonomischen und wirtschaftlichen Sinn zu haben. Shitocins sorgen mit teils irrwitzigen Versprechungen dafür, dass Gelder von Investoren eingesammelt und am Ende veruntreut werden. Leider fehlt dann wichtiges Investitionskapital für produktive Projekte, die es zweifelsohne am Markt gibt. Zusätzlich wird durch Shitcoins das Vertrauen in den noch jungen Kryptomarkt erschüttert, was wiederum dazu führt, dass weniger Kapital für seriöse Projekte zur Verfügung steht. Wie man es auch dreht und wendet – Shitcoins sind ein großes Ärgernis für den gesamten Markt.

Erste Frage, um Shitcoins zu erkennen: Sorgt das Projekt für Mehrwert?

Coins oder Token sind immer nur Mittel zum Zweck. Sie sollen dafür sorgen, dass gewisse Ziele – zum Beispiel die Tokenisierung von Sachwerten, Ideen, etc. – erreicht werden. Der Coin selbst sorgt niemals für einen realen Mehrwert, sondern stellt den Weg dazu dar. 

Projekte, die diesen Mehrwert nicht glaubwürdig darstellen können, sollten gemieden werden.

Zweite Frage, um Shitcoins zu erkennen: Investiert das Projekt reales Geld ins Marketing und in die Entwicklung?

Oder aber sorgen Kundengelder dafür, dass es zu Investitionen kommt? Wenn keine großen Investoren hinter dem Projekt stehen, kann das Geld auch abgezogen und anderweitig verwendet werden. Die Versuchung, in kurzfristige Lösungen zu investieren, ist größer, als wenn namhafte Investoren hinter dem Projekt stehen. 

Dritte Frage, um Shitcoins zu erkennen: Hat das Projekt einen Impact auf die Realität?

Gibt es tatsächlich Anwendungen in der realen Welt oder hat das Projekt Auswirkungen auf die Wirtschaft? Ein wichtiger Punkt ist die Interoperabilität zwischen Krypto und Fiat-Welt. Was nützt es, viele Coins zu besitzen, die man nicht gegen Dollar oder Euro tauschen kann und die keinen Mehrwert für die Realität bringen?

Vierte Frage, um Shitcoins zu erkennen: Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal?

Es ist enorm wichtig, sich diese Frage zu stellen. Wenn das Projekt kein Alleinstellungsmerkmal besitzt, dann kann es leicht kopiert werden. Wenn aber alle Informationen zu gut klingen, als dass sie wahr sein können, sollten hier ebenfalls die Alarmglocken ganz laut läuten.

Fünfte Frage, um Shitcoins zu erkennen: Sind Experten im Team?

Viel zu selten recherchieren Investoren, wer hinter dem jeweiligen Projekt steht. Es ist enorm wichtig zu wissen, wer für die Programmierungen, das Marketing, Rechtliches und die Vision zuständig ist. Eine ausgiebige und kritische Recherche kann viel Geld sparen. Es sollte herausgefunden werden, ob die beteiligten Personen schon bei anderen Projekten erfolgreich waren oder was sie sonst vorzuweisen haben. Findet man nichts heraus, ist das ein starker Hinweis darauf, dass es sich um einen Shitcoin handelt, da die Vergangenheit der Akteure mitunter absichtlich verschleiert werden soll. 

Sechste Frage, um Shitcoins zu erkennen: Verstehe ich das Produkt wirklich?

Viele Kryptoprojekte sind so aufgebaut, dass sie vorgeben, einfach verständlich zu sein. Doch das ist in den seltensten Fällen tatsächlich der Fall. Kryptoprojekte sind von Natur aus komplex und werden durch die Interaktion mit der wirtschaftlichen Realität noch komplexer. Investoren sollten sich ausgiebig mit dem entsprechenden Projekt auseinandersetzen und es vollends “durchdringen”. Bei Shitcoins ist es mit dem Verständnis ab einem gewissen Punkt vorbei – dann dominiert nur mehr der Glaube.

Siebte Frage, um Shitcoins zu erkennen: Würde ich das Produkt kaufen, auch wenn ich nichts damit verdienen würde?

Viele Investoren kaufen Coins lediglich deshalb, weil sie als Verkäufer innerhalb eines Systems – Stichwort: Network- oder Affiliate Marketing – davon profitieren. Etwaige Provisionen können dafür sorgen, dass gewisse Negativaspekte und Bedenken auf die Seite geschoben werden. Das ist natürlich auch das Ziel von Shitcoin-Projekten. Lassen Sie sich davon nicht täuschen, sondern bewerten Sie das Produkt möglichst neutral.

Fazit

Beim Investieren in Kryptowährung ist es wichtig, dass man seine Hausaufgaben macht und sich über verschiedene Aspekte der verschiedenen Coins und Token informiert. Simple Google-Recherchen reichen in 90% der Fälle aus, um einen Shitcoin von einem seriösen Coinprojekt zu unterscheiden. Die richtigen Fragen und das richtige Mindset können tausende von Euro sparen, da falsche Entscheidungen vermieden werden.

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Heidrun

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Celina

5/5

In diesen zwei Tagen hier bei den Invest & Abundance Days habe ich schon so viel gelernt, und vor allem auch begriffen, dass ich auch mit meinen jungen Jahren das wenige Geld, das ich bis jetzt verdiene, in so grossartige Projekte stecken kann – das habe ich nicht gewusst, und auch nicht, dass ich so wunderbare Möglichkeiten auch in meinem Alter schon zur Verfügung habe. Ich habe aber nicht nur gelernt, was für tolle Investitions-Möglichkeiten es gibt, sondern auch, welch grosse Rolle das Mindset spielt. In diesen zwei Tagen haben Kristine und Marcel uns wirklich umgehauen, sie sind ein super Team, mit einer so positiven Ausstrahlung, die einen einfach nur umhaut. Man lernt mit ihnen so viel fürs Leben, und ich habe mein Ziel nun wieder ganz klar vor Augen.

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