Die Welt der Kryptowährungen ist für viele Menschen ein Buch mit 7 Siegeln. Geschichten über Bitcoin-Millionäre – vor ein paar Jahren waren es noch Milliardäre – sind mittlerweile Geschichten von großen Verlusten gewichen. Es scheint für Investoren emotional einfacher, in bereits erfolgreiche Märkte zu investieren, die bereits gut performt haben. Aus Anlegersicht wäre es vernünftiger in Werte zu investieren, die zwar eine gute Aussicht bieten, die Performance aber noch nicht an den Tag gelegt haben. Wir sind der festen Überzeugung, dass Kryptowährungen eine Chance darstellen, hohe Renditen einzufahren. Weshalb wir dieser Meinung sind, erklären wir in diesem Blogartikel.
Erster Grund, der für ein Investment in Kryptowährungen spricht: Die Möglichkeit zu diversifizieren
Diversifikation ist das Um und Auf eines stabilen Portfolios, welches krisenresistent sein soll. Ein krisensicheres Portfolio zeichnet sich dadurch aus, dass in Anlageklassen investiert wird, die sich unabhängig voneinander entwickeln, es also keine oder eine sehr niedrige Korrelation gibt. Der Kryptowährungsmarkt weist eine sehr niedrige Korrelation zu anderen Märkten auf und kann als strategische Beimischung dazu führen, dass das Portfolio ausgeglichener und robuster wird. Durch die hohen Preisausschläge kann man zusätzlich profitieren, selbst wenn nur ein kleiner Teil des Vermögens investiert wird in Kryptocoins.
Zweiter Grund: Hohes Wachstumspotenzial
Die Vergangenheit hat bewiesen, dass Kryptowährungen ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen, auch wenn dies die vergangenen beiden Jahre nicht der Fall gewesen ist. Wie bei jedem anderen Investment auch, gibt es immer wieder Rücksetzer zu verdauen, die im Vergleich zu anderen Assets heftig ausfallen können. Wo viele Chancen sind, ist natürlich auch viel Risiko vorhanden. Ziel einer klugen Investmentstrategie ist es, Chancen zu nutzen und Risiko zu minimieren. Falls der Markt jedoch wieder in die andere Richtung dreht, kann es sehr lukrativ sein, im Kryptomarkt zu investieren und vor Allem frühzeitig drin zu sein.
Dritter Grund: Das passive Einkommen
Man muss nicht zum Profi-Trader mutieren, um Erfolg am Kryptomarkt zu haben. Verschiedene Coins mit unterschiedlichen Risikoprofilen können so zum Portfolio hinzugefügt werden, dass sie einen laufenden Ertrag, völlig ohne das Zutun der Investoren, generieren. Staking-Gebühren sind die Belohnung dafür, dass man die entsprechenden Coins dem Netzwerk für die eigene Stabilität zur Verfügung stellt. Von 1% bis zu mehreren 100% sind dadurch möglich, ohne dass sich der Preis des Coins verändert. Manche Plattformen bieten sogar Staking-Rewards für Stablecoins an, die sich an der Entwicklung etablierter Währungen orientieren und vergleichsweise wenig Schwankungen aufweisen. Und Staking ist nur eine der vielen Möglichkeiten. Dazu kommen noch Lending oder das zum Teil sehr lukrative Liquidity Mining. Auf diese Weise wird passives Einkommen planbar. Man sollte natürlich wissen was man tut und auch die jeweiligen Risiken beachten. Allerdings sind diese Risiken in der Regel deutlich geringer als die Meisten zu wissen glauben. Die Renditeerwartungen dagegen sind sie aus unserer Sicht allemal wert.
Vierter Grund: Anonymität und Privatsphäre
Obgleich durch die Blockchain alle Transaktionen transparent nachzuvollziehen sind, bieten Kryptowährungen die Möglichkeit, Anonymität und Privatsphäre zu genießen. Bestimmte Coins, wie XMR (=Monero) ist sogar dadurch gekennzeichnet, dass er Zahlungsströme anonymisiert. Durch digitale “Mixer” ist es nicht mehr möglich, die Zahlungskonten mit der tatsächlichen Transaktion in Verbindung zu bringen. Im traditionellen Bankensystem ist jeder Zahlungsverkehr auf die Person zurückzuführen, was Vor- und Nachteile haben kann. Wer seine privaten Schlüssel der Wallet verliert im Kryptobereich, verliert für immer den Zugang zu seinen Coins.
Fünfter Grund: Kryptowährungen sind ein ernstzunehmender Gegner für die traditionelle Bankenwelt
Kryptowährungen gibt es seit knapp über 13 Jahren. Sie sind damit ein noch sehr junges Phänomen. Dies sieht man auch an der Volatilität der Märkte, die teilweise 20% oder mehr pro Tag schwanken können. Definitiv sind Kryptowährungen, außer Stablecoins, die etablierte Währungen imitieren, nichts für schwache Nerven. Wer wegen seiner Kryptoinvestments jedoch nicht schlafen kann, ist definitiv überinvestiert.
Trotz aller “Kinderkrankheiten” des Systems, weisen die Kryptowelt und die unendlichen Möglichkeiten der Tokenisierung, ein enormes Potenzial auf. Dies kann soweit gehen, dass Kryptos eine wichtige Rolle im Finanzsystem per se einnehmen, da die Akzeptanz und Popularität der Coins immer größer werden. An dieser Entwicklung sollten Investoren auf jeden Fall partizipieren, um das eigene Portfolio auch zukunftsfit zu gestalten.
Ausblick für Kryptowährungen
Niemand weiß, wie schnell sich die Kryptowährungsmärkte wieder erholen. Vom Höchstpreis des Bitoin sind wir mitterweile mehr als 80% entfernt. Risikobewusste und langfristig interessierte Investoren haben bereits begonnen, ihre Positionen aufzubauen. Der Langfristinvestor interessiert sich sowieso nicht für kurzfristige Preisentwicklungen, sondern hat das große Bild im Auge. Außerdem ist alles eine Frage der Balance. Wer 2021 mit 50% seines Vermögens Bitcoin am Höchstpreis gekauft hat, wird die Dinge anders beurteilen, wie jemand, der 10% in Kryptos investiert hat. Der eine Investor hat knapp 40% seines Vermögens eingebüßt, der andere 8%. Kluges Moneymanagement setzt voraus, dass man nicht über- oder unterinvestiert.
Falls du ebenfalls der Meinung bist, dass Kryptowährungen ein lohnendes Investment sein könnten und du dir fortlaufende Unterstützung von absoluten Profis auf dem Gebiet wünschst, dann buche gleich jetzt unseren 30-minütigen Money-Talk, in welchem wir eine individuelle Strategie mit dir ausarbeiten.